Vernissage und Buchpremiere

  • Kunst- und Literaturstudio `Galerie-7´
  • 07.Oct.2017
  • 19.00 bis 22.00

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Vernissage `Mechabionische Excursionen´des Künstler Jörg Siefke-Bremkens und Buchpremiere `Schöpferkind´des Autor Finley Jayden Dao in der Galerie-7

Am 7.10.17 findet eine Veranstaltung der besonderen Art statt-
Der Autor und Künstler Jörg Siefke-Bremkes eröffnet die Vernissage seiner `Mechabionischen Werke´ die durch die Dreidimensionalität und Plastizität der Bilder zur Diskussion anregen.

Der Autor Finley Jayden Dao hält uns mit seiner philosopischen Art den Spiegel vor… er liest aus seinem neusten Buch „SCHÖPFERKIND“, welches erst am 21.August 2017 das Licht der Welt erblickte und so kann man getrost von einer Lese-Premiere in der Galerie-7 sprechen.
Das Buch taucht in die Tiefen der Gefühle und Gedanken um sich dann in Texten, Bildern und seelentiefer Poesie auszudrücken und nimmt den Leser mit auf einer Reise in seine Innenwelt. Der Text wird ein inneres Echo auslösen und zum nachdenken anregen. Sei gespannt auf einen Autor und ein außergewöhnliches Buch, welches die Seele, jedoch nicht den Mainstream küsst.
Die Lesung am 7.10.17 ist der Auftakt der Lesetour „Life & Death“ von Finley Jay Dao.
“Erst in der entferntesten Ecke der Seele, im tiefsten Schmerz, im Tränenmeer der Gefühle und in der dunkelsten Finsternis, erreicht man die wirkliche Tiefe der Seele und die Berührung mit Poesie!” (FJD)
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Über den Künstler & Autor Jörg Siefke-Bremkens wurde am 4.6.1972 in Bottrop-Kirchellen geboren, er ist Redakteur bei einer Fachzeitschrift, verheiratet und Vater zweier Töchter.
Jörg Siefke-Bremkens kam schon sehr früh mit der Malerei in Kontakt,da sein Onkel Fred Eifler-Rossa eines der Gründungsmitglieder des Künstlerbunds Bottrop war. So kam es, dass er bereits ab einem Alter von fünf Jahren in Ateliers, Ausstellungen und Vernissagen zuhause war. Noch heute gibt ihm der Geruch von Farbe, Terpentin und Leinöl das Gefühl, zuhause zu sein.
Später begann er, kleinere Illustrationen für für verschiedene Anlässe anzufertigen, im Laufe der Zeit hat er dann für Studentenzeitungen und Plakate weitere Zeichnungen erstellt.
Im Frühjahr 1998 organisierte er zusammen mit Martin Gutzmann eine Ausstellung im Kunst und Kultur Café des Allgemeinen Studierendenausschusses der Univerität Essen. Ihr Name war »Die vollkommene Le(e|h)re«. Diese befasste sich mit der Diskrepanz zwischen dem physischen Bild und seiner Beschreibung. Ziel war es, durch eine gezielt absurde Titelgebung der Bilder sowie durch bewusst im Ungewissen gehaltene Begleittexte die für garantiert genommene Verbindung zwischen dem Gesehenen und dem Gesagten aufzubrechen. Die Ausstellung war der Auslöser für mehrere weitere Ausstellungen und Performances anderer studentischer Künstler.
Im Jahr 2014 erstellte er die Illustrationen für den Roman »Jenseits der schwarzen Berge«. 2015 ist der Künstler in die Kunstschule Prpjekt ZKE eingetreten, um seine malerischen Fähigkeiten auf eine solide Basis zu stellen und diese weiterzuentwickeln. Im Juni 2017 erfolgte die Aufnahme Siefke-Bremkens’ in den Kreis der Meisterschüler des Essener Künstlers Eugen Bednarek.
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Über den Autor & Künstler Finley Jayden Dao:

Finley Jayden Dao ist kein „Mainstream“
Über Duisburg nach Münster hinaus in die weite Welt, zog es den provokant, nachdenklich, spirituell-philosophischen Künstler und Autor Finley Jayden Dao. Seinen Stil zu beschreiben und eine Schublade zu bedienen, war immer schon schwierig, fast sogar unmöglich. Es wechseln provokant-philosophische Betrachtungen zu träumerischen Textballaden und spirituellen Weisheiten. Man kann jedoch festhalten, dass jeder Text von Finley Jayden Dao authentisch ist und all seine Worte malen Bilder; lassen Stimmungen, Gedanke und große Gefühle leben. Nachdem man seine Texte gelesen hat, tritt zuerst eine Stille ein und danach folgt ein “Wow”-Effekt. Man kann sich nicht dagegen wehren, die Texte schleichen sich unbemerkt in den Leser ein und erzeugen immer ein Echo, welches nachdenklich stimmt und die Möglichkeit gibt, Kontakt mit seiner Seele aufzunehmen. Da die Worte oft mit einem Zuckerguss aus Weisheit überzogen wurden, gibt man sich seinen Gefühlen hin. Wenn der Leser sich dem öffnet, findet er durch die Texte von Finley Jayden Dao immer einen Zugang zu seinen Tiefen der Seele.
Immer wieder lässt Finley Jayden Dao den Leser, Betrachter und Besucher in eine Welt eintauchen, die wir selbst in uns tragen und durch ihn eine Stimme, eine Stimmung, ein Bild bekommen. Leben ist erleben und Leben ist Leidenschaft, dass sagt nicht nur Finley Jayden Dao, sondern lebt es auch. Daher ist es für ihn wichtig, sich selbst nicht festlegen zu lassen, da der Seelenausdruck unendliche Kreativität ist und jede Schublade würde jegliche Kreativität einschneiden.
Mit zarten 6 Jahren schrieb er eine Radio Hörspiel, welches in der Schule nachgespielt wurde. Mit 12 Jahren beschloss er, nach einer persönlichen Begegnung mit dem deutschen Schauspieler Helmut Lange auf der Insel Ibiza, dass er im Laufe seines Lebens Künstler im Fernsehen wird und eigene Show produziert möchte.
Mit dem TV hat es noch nicht so recht geklappt, wobei es in den letzten Tagen erste Gespräche gab, jedoch den Weg eines Künstlers hat er in den letzten Jahren eingeschlagen. Ein erster Achtungserfolg hatte er mit der Veröffentlichung von einigen Gedichten, die im renommierten Klett Verlag in Deutschbüchern für Berufsschulen veröffentlicht wurden. Auch seine „Werk“ „Rendezvous mit dem Selbst“ verkaufte sich ohne große Werbung in beachtlicher Zahl.
Noch nie hat Finley Jayden Dao versucht, irgendetwas oder irgendwer anderes zu sein, nur um sich bei Verlagen, Medien oder Kritiker interessant zu machen oder gar anzubiedern. Finley Jayden Dao geht seinen ganz eigenen Weg – fernab dem Mainstream – immer “Seelentief” um letztendlich seine Botschaft “make your life a passion” in die Welt zu tragen. Denn in den Tiefen der Abgründe findet man seine Antworten auf den Weg zu sich selbst! Neben dieser Botschaft zeigt Finley Jayden Dao auf philosophischer Art der Gesellschaft den “Spiegel”, und zwingt dadurch den Leser, sich mit sich und der Gesellschaft zu beschäftigen, und zu hinterfragen! Immer im Bezug, wer man selbst ist um dadurch zu sich selbst zu finden.
Wer in dieser aufgesetzten Glitzerwelt echte philosophisch-spirituelle Authentizität und wirkliche Tiefe sucht und wünscht, der findet in der Person Finley Jayden Dao und in seinen einzigartigen, teils frechen, jedoch immer tiefgründigen Texten und seinen Ausdrucksformen ein zuhause, und fühlt sich seiner eigenen Seele ganz nah. Möchte man ein Genre für Finley Jayden Dao festlegen, wäre es die moderne Gegenwartsliteratur in völlig neuer Art. Finley Jayden Dao sieht sich als Künstler, der etwas verbindet um etwas neues zu gebären. Sachbuch, Erzählung, Lyrik, Zitate und Bilder verschmelzen bei Finley zu einem neuen tiefen Ausdruck.

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Was ist Mechabionik?
Ich habe den Stil meiner aktuellen Bilderreihe Mechabionisch genannt. Doch was ist mechabionisch? Mechabionik ist aus ideologischer Perspektive betrachtet eine Kritik an der unkontrollierten Nutzung von Technologien sowohl mechanisch-/digitaler- als auch biologischer Art und der Effekte, die diese auf das Leben haben. Es geht darum, die kybernetische Überwucherung der Erde mit technologischen Artefakten aufzuzeigen und in die Zukunft zu projizieren. Es steht aber auch für die Kraft des Lebens, das sich die tote Technologie zurückerobert und aus dem Substrat toter, mechanischer Teile hervorwuchert.
Technisch gesehen ist der mechabionische Stil eine Weiterentwicklung und Verfeinerung von Ideen, deren Anfänge rund zwanzig Jahre zurückliegen. Er zieht seine Einflüsse aus diversen Quellen wie den Zeichungen und Bildern H.R. Gigers, den Gemälden Friedensreich Hundertwassers und archäologischen Artefakten wie Stelen und Siegeln der Sumerer, Maya und Azteken, aber auch aus so simplen Dingen wie Stadtplänen und Layouts für Leiterbahnen. Diese werden mit organisch wirkenden Formen verknüpft.
Die Bilder stellen eine Einladung an den Betrachter dar, sich nicht nur dem bloßen Wohlgefallen des Beobachtens hinzugeben, sondern in die Plastizität der Bilder einzutauchen und sich mit der Dreidimensionalität ihrer Elemente auseinanderzusetzen. Dabei ist ein wesentlicher Abgrenzungsfaktor zu Gigers biomechanoiden Gemälden folgender: Wo Gigers Biomechanismus lebende Organismen in die Technologie zwingt, zeigen meine Bilder das genaue Gegenteil. Lebende, organische Materie überwächst und überwindet tote Technologie, deshalb verwende ich den Begriff “Mechabionik” als Umkehrung des gigerschen “Biomechanoiden”.

Datum: 07.10.2017
Beginnt um: 19.00
Endet um: 22.00
Location: Kunst- und Literaturstudio `Galerie-7´
Eintritt: Frei
Web: https://www.facebook.com/events/330955207315773/?acontext=%7B%22source%22%3A5%2C%22page_id_source%22%3A130655600887168%2C%22action_history%22%3A[%7B%22surface%22%3A%22page%22%2C%22mechanism%22%3A%22main_list%22%2C%22extra_data%22%3A%22%7B%5C%22page_id%5C%22%3A130655600887168%2C%5C%22tour_id%5C%22%3Anull%7D%22%7D]%2C%22has_source%22%3Atrue%7D

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