Wenn Kinder und Jugendliche an Depressionen erkranken und dabei vielleicht auch selbstverletzendes Verhalten zeigen, ist häufig die ganze Familie betroffen. Der Umgang mit einem depressiven Kind oder Jugendlichen stellt die Eltern vor große Herausforderungen. Es gibt kein einfaches Genesungskonzept und keinen linearen Krankheitsverlauf. Für Eltern ist häufig nicht klar, welches Verhalten ist krankheitsbedingt – was normale Pubertät. Wo sollte man klare Grenzen setzen – wo Verständnis für die Krankheit zeigen?
Beim ersten Kennenlernen am 8. April haben sich die anwesenden Mütter und Väter ausgetauscht und Verständnis erfahren. “Es tat wirklich gut nicht alleine zu sein mit diesem Problem” sagte am Ende des ersten Treffens ein Teilnehmer. Die Gruppe freut sich über weitere Interessierte.
Das nächste Treffen findet am 22. April um 19.00 Uhr im Haus der Vielfalt statt. Fragen zur Gruppe beantwortet das Selbsthilfe-Büro Bottrop, Tel.: 02041 23019, selbsthilfe-bottrop@paritaet-nrw.org.