Christian Basler (techn. Vorstand evo), Axel Biermann (Geschäftsführer RTG), Marcia Stapleton (Leiterin Touristik EMG) und Timm Dolezych (kfm. Vorstand evo) bei der Vorstellung der neuen Spielorte. Foto: Ruhr Tourismus GmbH (Pascal Tönnissen)
Die Nacht der Industriekultur wird Kulturfreund:innen am 1. Juni 2024 bereits zum 22. Mal begeistern. So warten wieder spannende Acts, neue und altbekannte Spielorte und ein ausgefeiltes Mobilitätskonzept auf die ExtraSchicht-Gäste.
Die Reise durch die Nacht der Industriekultur
Tanz auf dem Hochofen, Lichtkunst im Stahlwerk, Straßentheater auf der Kokerei: Das pralle Kulturleben einer ganzen Region rückt in einer einzigen Nacht in den Mittelpunkt. Die Gäste erwartet von 18:00 bis 2:00 Uhr ein fesselndes Programm mit zahlreichen beeindruckenden Highlights. Zugleich markiert die 22. ExtraSchicht den feierlichen Abschluss der Jubiläumsfestwoche der Route Industriekultur. Das industriekulturelle Netzwerk in der Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag mit zahlreichen Veranstaltungen im gesamten Ruhrgebiet. Bei der ExtraSchicht, bei der keine Inszenierung der anderen gleicht, werden die Künstler:innen wieder mit Kunst und Leidenschaft begeistern.
Newcomer und Spielort-Rückkehrer
Die Nacht rückt traditionell neben altbekannten Namen stets auch Spielort-Newcomer ins Scheinwerferlicht. Nach einer längeren Pause feiern der Landschaftspark Duisburg, der Zechenpark in Kamp-Lintfort, das Theater an der Niebuhrg in Oberhausen sowie der BernePark in Bottrop ihr Comeback bei der ExtraSchicht. Klassische Protagonisten wie der Gasometer Oberhausen, das UNESCO-Welterbe Zollverein und das Dortmunder U dürfen natürlich nicht fehlen.
In diesem Jahr gibt es zwei besondere Neuzugänge unter den Spielorten. Erstmalig werden die Margarethenhöhe in Essen und das Heizkraftwerk der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) bespielt. Die Essener Margarethenhöhe ist eine Industriekulisse besonderer Art. Sie besticht nicht durch Stahlkonstruktionen und Maschinenteile, sondern als Gartenstadt von knapp 1,5 km² durch ihre puppenstubenartigen Häuser, eingebettet im Grünen. Erstmals tritt die Siedlung für Kruppsche Mitarbeiter und deren Familien bei der “Extraschicht 2024” ins Rampenlicht.
Seit über 120 Jahren versorgt die evo die Bürger:innen und ihre Stadt sicher und zuverlässig mit Strom, Gas und Wärme. Besonders erlebbar ist die lebendige Geschichte am Standort Alt-Oberhausen: Denn die historische Fassade des einstigen “Staedtischen Electricitaetswerks” ist originalgetreu erhalten und beherbergt heute das moderne Heizkraftwerk I. Dieser wichtige Bestandteil der Industriegeschichte Oberhausens wird dieses Jahr erlebbar gemacht: Zum ersten Mal zur ExtraSchicht öffnet das Heizkraftwerk seine Tore für Besucher:innen.
Das lohnt sich: Limitierte EarlyBird-Tickets
Frühbucher aufgepasst! Im Rahmen der Frühbucheraktion kostet das Ticket, das es in Form eines Armbandes geben wird, ab sofort nur 14 Euro p. P. anstatt 20 Euro im VVK (VVK ermäßigt, 16 Euro, mit RUHR. TOPCARD 10 Euro) und 24 Euro am Veranstaltungsabend, Kinder unter sechs Jahren zahlen nicht. Im Ticket enthalten ist der Eintritt zu allen Spielorten, die kostenlose Nutzung der Shuttlebusse (18.00 – 02.00 Uhr) sowie freie Fahrt im Tarifraum des VRR- und des Teilraums Ruhr-Lippe des Westfalentarifs (2. Klasse) bis 7 Uhr am Folgetag. Die Frühbucheraktion geht bis zum 18.04.2024. Das innovative Mobilitätskonzept der ExtraSchicht eröffnet den Gästen die Möglichkeit, mühelos zwischen den verschiedenen Standorten und Städten zu wechseln.
Die Ruhr Tourismus GmbH ist Projektträger der ExtraSchicht. Die Projektpartner sind der Regionalverband Ruhr und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Gefördert wird die ExtraSchicht 2024 vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der RAG-Stiftung sowie der RAG Montan Immobilien GmbH.
(c) Text, Grafik (c): Ruhr Tourismus GmbH (RTG)