Schwerpunktkontrollen Raser- und illegale Tuningszene am Freitagabend

Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte kontrollierten am Freitagabend im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen Verkehrsteilnehmende. Dabei waren die Kräfte der Polizei auch an den bekannten Treffpunkten der Szene unterwegs – hier blieb es ruhig, vor Ort waren nur vereinzelt szenetypische Fahrzeuge.

Im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes kontrollierte die Polizei 74 Fahrzeuge mit 77 Insassen. In drei Fällen liegt der Verdacht vor, dass die Betriebserlaubnis durch Umbauten oder technische Mängel erloschen ist. Zwei der Fahrzeuge musste die Polizei sicherstellen (Bottrop, Bahnhofstraße, Mercedes Benz C280 / Marl, Bergstraße, BMW E93)

Im Rahmen der Schwerpunktkontrollen fielen 37 Autofahrende durch überhöhte Geschwindigkeit auf. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Verkehrsteilnehmer, die nicht der Raser- und illegalen Tuningszene zuzurechnen sind.

14 weitere Verwarngelder und Ordnungswidrigkeitenanzeigen mussten wegen anderer Delikte geschrieben werden (z.B. Handy am Steuer, Gurtpflichtverstöße, technische Mängel am Fahrzeug).

“Die Kontrolle der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und der Blick auf den technischen Zustand von Fahrzeugen dienen unmittelbar der Verhinderung schwerer Verkehrsunfälle. Überhöhte Geschwindigkeit im Straßenverkehr gehört nach wie vor zu den größten Gefahren auf unseren Straßen. Wir schöpfen bei unseren Maßnahmen alle rechtlichen, technischen und taktischen Möglichkeiten aus – so sollen Gefahren im Straßenverkehr minimiert werden”, sagt Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.

Beamtinnen und Beamte der Polizei Recklinghausen werden zur Bekämpfung von Unfallursachen regelmäßig fortgebildet. Auch außerhalb von Schwerpunktkontrollen müssen Autofahrerinnen und Autofahrer immer mit Kontrollen durch die Polizei rechnen – die allgemeine Verkehrskontrolle ist fester Bestandteil des täglichen Dienstes.

© Polizei Recklinghausen

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