Wiederholt beteiligte sich die Polizei Recklinghausen an den länderübergreifenden und EU-weiten (ROADPOL-)Kontrollen zur Bekämpfung der Ursachen von Verkehrsunfällen. Daher führte die Polizei in den Städten des Kreises Recklinghausen und der Stadt Bottrop, in der Zeit vom 06.12. bis zum 12.12.2021, verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr durch.
Das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinwirkung stellt weiterhin eine der Hauptunfallursache dar: Im Präsidialbereich der Recklinghäuser Polizeibehörde ereigneten sie im Jahre 2020 insgesamt 180 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol und/oder Drogen eine Rolle spielten.
Nach der Kontrollwoche zieht die Polizei Recklinghausen nun Bilanz:
Insgesamt wurden 404 Verkehrsteilnehmer überprüft. Dabei wurden neun Fahrer festgestellt, die ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führten. In fünf der neun Fälle erwartet die Autofahrer eine Strafanzeige, in vier Fällen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. In zehn Fällen ergab sich der Verdacht des Fahrens unter der Wirkung von Drogen. Gegen die zehn Fahrer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die Verhinderung schwerwiegender Unfälle unter der Wirkung berauschender Mittel steht auch weiterhin im Fokus der Polizei.
Text: Polizei Recklinghausen