Geburtsjahrgänge 1942 und 1943 können kurzfristig Impftermin vereinbaren
Das NRW-Gesundheitsministerium hat am 8. April beschlossen, dass ab heute auch Bürgerinnen und Bürger aus den Geburtsjahrgängen 1942 und 1943 stammen, Impftermine vereinbaren können. Bisher war dies für die 79-Jährigen (und älter) möglich.
„Wir kommen sehr gut voran: Seit Dienstag wurden in Westfalen-Lippe knapp 86.000 Termine für Bürger ab 79 Jahren vergeben. Alleine heute Morgen wurden schon fast 20.000 weitere Termine für alle Impfwilligen ab dem Geburtsjahrgang 1943 verbucht“, freut sich der KVWL-Vorstand Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller.
Die Leitung des Bottroper Impfzentrums hat dementsprechend bereits 300 zusätzliche Impfdosen, die diesen Samstag und Sonntag verabreicht werden sollen. Die Impftermine können entweder online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02 vereinbart werden. Auch sogenannte „Partner-Impftermine“ sind möglich. Das Alter des Lebenspartners ist dabei nicht entscheidend – wichtig ist, dass der Termin für den Lebenspartner aktiv gebucht wird.
Auch das Impfen in den westfälisch-lippischen Arztpraxen schreitet – trotz einer sehr limitierten Impfstoffmenge – in beeindruckendem Tempo voran: In den ersten drei Tagen sind fast 73.000 Patienten von ihrem Arzt geimpft worden. „Wir sind sehr beeindruckt von diesem Einsatz. Unsere Ärzte leisten großartige Arbeit – wenn die Praxen jetzt noch ausreichend Impfstoff bekommen würden, könnte die Impfkampagne mächtig an Fahrt aufnehmen“, macht der KVWL-Vorstand deutlich. Und noch eine gute Nachricht: Mittlerweile wurden über die Impfzentren, die mobilen Teams und die niedergelassenen Ärzte in Westfalen-Lippe schon rund 1,6 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht.
Text: Stadt Bottrop