„Wer Inklusion will, findet einen Weg – wer sie nicht will, findet Ausreden“

 

Warum frühe Förderung der Schlüssel zu echter Teilhabe ist

Inklusion ist ein Menschenrecht – doch im Alltag wirkt sie oft wie ein gut gemeinter Wunsch, statt eine klare Haltung. Der Satz „Wer Inklusion will, findet einen Weg – wer sie nicht will, findet Ausreden“ beschreibt treffend, woran es vielerorts noch scheitert: am fehlenden Willen, nicht an den Möglichkeiten.

Dabei zeigen unzählige Beispiele: Wenn wir früh fördern, ermöglichen wir echte Teilhabe – auch auf dem Arbeitsmarkt.


Früh ansetzen – statt spät reagieren

Eines muss jeder Kommune, jedem Schulamt und jeder Behörde klar sein:
Je später wir unterstützen, desto höher werden die Kosten – sowohl finanziell als auch menschlich.
Frühe Förderung ist nicht nur wirksam, sie ist auch wirtschaftlich klug.

Schulbegleitungen sind ein Paradebeispiel: Sie leisten oft still und unbemerkt einen enorm wichtigen Beitrag dazu, dass Kinder mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf ihren Schulalltag meistern können. Sie schaffen Vertrauen, Sicherheit und ermöglichen Teilhabe – und damit Perspektive.


Der Weg in den ersten Arbeitsmarkt beginnt in der Grundschule

Wer in der Schule nicht mitgenommen wird, hat es später ungleich schwerer.
Dabei zeigen viele positive Beispiele: Mit der richtigen Unterstützung von Anfang an können junge Menschen mit Behinderungen erfolgreich den Sprung in Ausbildung und Beruf schaffen.

Doch darüber wird kaum gesprochen. Es gibt keine große Bühne für die kleinen Erfolge, für die stillen Helden des Alltags – Schulbegleiter:innen, engagierte Lehrkräfte, verständnisvolle Mitschüler:innen, inklusive Arbeitgeber.


Was fehlt, ist der Mut, die Dinge wirklich zu ändern

Inklusion darf nicht von der Haltung Einzelner abhängen. Es braucht ein System, das inklusive Prozesse nicht nur ermöglicht, sondern aktiv fördert – durch klare Strukturen, verlässliche Finanzierung und eine gelebte Willkommenskultur.

Denn am Ende geht es um mehr als Integration – es geht um echte Zugehörigkeit. Und die beginnt nicht erst mit der Jobsuche, sondern schon in der Kita, auf dem Pausenhof und im Klassenzimmer.


Fazit: Inklusion ist nicht teuer – sie ist unbezahlbar

Wer früh fördert, spart später doppelt. Wer auf Teilhabe setzt, schafft Stabilität, Chancen und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und wer wirklich will, findet Wege.
Denn Ausreden kosten uns am Ende nicht nur Geld – sie kosten uns das Wichtigste: Menschen mit Potenzial.

Thannbauer Soziale Dienstleistungen

Wir machen uns stark für Integration und Inklusion! Was bedeutet Integration? Integration ebnet den Weg in die Gesellschaft. Insbesondere im Kindergarten oder in der Schule kann es dazu kommen, dass Kinder aufgrund von Behinderungen oder anderen Faktoren nicht in bestehende Gruppen passen. Bei der Integration geht es darum, diese Personen in die Gemeinschaft zu integrieren. Was bedeutet Inklusion? Inklusion repräsentiert ein gesellschaftliches Konzept, bei dem Menschen ungeachtet von Geschlecht, Alter, Nationalität oder möglichen Behinderungen gleichgestellt sind. Niemand wird ausgeschlossen und die Vielfalt wird als Bereicherung betrachtet Was bedeutet Exklusion? Exklusion hingegen bedeutet, dass die Betreuung und Förderung eines Kindes in die alleinige Verantwortung der Familie gelegt werden. Das Kind wird als "nicht bildungsfähig" betrachtet und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Um diesem Ausschluss entgegenzuwirken, vereinen wir Integration und Inklusion und begleiten junge Menschen in ihrem Alltag. Uns ist wichtig, vorhandene Ressourcen gleichermaßen zu nutzen und zu stärken, um junge Menschen auf ihrem Weg zu mehr Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortlichkeit zu fördern.

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