SPD Bottrop: Ein Familien-Rathaus für die Bottroper Innenstadt

Die folgende Pressemitteilung stammt von der SPD Bottrop. Wir lieben Bottrop hatte keinen Einfluss auf den Inhalt:

Ein Rathaus für Familien gehört nach Ansicht von SPD-Oberbürgermeisterkandidat Matthias Buschfeld in das weitgehend leer stehende frühere Karstadt-Gebäude in der Fußgängerzone. Damit könne der Neustart der Bottroper Innenstadt Schub bekommen. „Das muss ein Rathaus sein, dass sich den Bedürfnissen von Familien widmet“, sagte Buschfeld während eines Bürgertreffens vor gut 50 Zuhörerinnen und Zuhörern im Gemeindesaal „stück.gut“.

Der SPD-Fraktionschef geht davon aus, dass die Übernahme der großen Immobilie im Marktviertel in den nächsten Wochen gelingen könne. Geplant ist bisher, dass die Stadtverwaltung mit ihren Büros und Dienststellen auf mehreren Etagen einzieht. Buschfeld setzt sich dafür ein, dass zu den von ihm bevorzugten Dienststellen für Familien weitere Ämter mit hohem Publikumsinteresse hinzukommen. Vor allem Bürgerinnen und Bürger mit Kindern hielten sich auch vor oder nach einem Gang ins Rathaus noch länger in der Stadt auf und sorgten so für deren Belebung, hofft Matthias Buschfeld.

Der Bottroper Immobilienunternehmer Oliver Helmke arbeitet schon länger an der Übernahme des Gebäudekomplexes im Zentrum der Innenstadt. „Wir haben aus tiefer Überzeugung zu dem Vorhaben Ja gesagt“, unterstrich Matthias Buschfeld für die SPD. Er lobte auch die Bürgerinitiative, die mit ihrem Nein zu einem Verwaltungsneubau neben dem historischen Rathaus die Debatte über einen Verwaltungssitz im Karstadt-Gebäude vorangebracht habe.

Die Übernahme des früheren Karstadt-Komplexes sei nur durch die Zusammenarbeit von privaten Geldgebern und der Stadt möglich, ist er überzeugt. Keiner von beiden allein könne das ambitionierte Vorhaben stemmen. Der OB-Kandidat der SPD sieht zwar auch Lichtblicke in der City wie zum Beispiel die Gastro-Meile, die kleine Kirchhellener Straße oder die Passage von Marktviertelkiosk bis Café Kram, doch ihren Niedergang beurteilt er kritisch. „Das ist schon eine Schande“, bedauerte er mit Blick auf die Hansastraße.

 „Die Ursache sind die beiden großen Leerstände“, erklärte er – das Karstadt-Gebäude und das alte Hansacenter-Einkaufszentrum. „Mit dem Einzug der Verwaltung können wir einen ersten Anker in diese vertrackte Situation schlagen“, hofft der Bottroper. Auch der Bau von Wohnungen für alle Einkommensklassen und mehrere Generationen könne die Innenstadt wieder vorwärts bringen.

(c) Text: SPD Bottrop, Symbolbild: Wir lieben Bottrop

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