Bottrop engagiert sich gemeinsam mit 15 weiteren Emscher-Kommunen sowie der Emschergenossenschaft als „Zukunftsinitiative Klima.Werk“ für eine wasserbewusste Stadtentwicklung, in der der natürliche Wasserkreislauf gestärkt und die Folgen des Klimawandels wie Hitze, Dürre und Starkregen abgemildert werden. Um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Für das Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ein Förderprogramm für Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung aufgelegt. Derzeit werden in Bottrop unter anderem Bereiche in Fuhlenbrock und rund um die Knippenburg auf ihr Potential als Gestaltungsraum untersucht, dort Fördermittel einzusetzen.
Dabei ist auch die potentielle Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels an Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus umzusetzen, entscheidend für die Festlegung des Gestaltungsraums. Anfang Juli wurden rund 5.000 Bürgerinnen und Bürger aus Fuhlenbrock und im Bereich der Knippenburg per Post kontaktiert und aufgerufen mit ihrem persönlichen Zugangsschlüssel an der Online-Umfrage teilzunehmen. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die bereits teilgenommen haben.
Die Umfrage läuft noch bis zum 21.07., also nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Meinung unter www.bottrop.de/umfrage-klimawerk einzubringen.
In den ausgewiesenen Gestaltungsräumen werden Maßnahmen gefördert, die den natürlichen Wasserkreislauf stärken, indem Regenwasser vor Ort gespeichert wird, versickern kann und nicht in die Mischwasserkanalisation gelangt. Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter www.klima-werk.de/klimafoerderung/kris-foerderung.
Interessierte können sich bei weiteren Fragen telefonisch oder per Mail an Mara Kerschl (70-4346, mara.kerschl@bottrop.de) wenden.
(c) Text: Stadt Bottrop, Foto: Zukunftsinitiative Klima.Werk / EGLV