Deutsche Post AG reagiert auf Beschwerden

Nachdem sich Beschwerden über verspätete Briefzustellungen gehäuft hatten, hatte Oberbürgermeister Bernd Tischler in einem Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post AG konkrete Lösungen gefordert, um die Zuverlässigkeit der Briefzustellung für die Bottroper Bürgerinnen und Bürger wiederherzustellen.

Die Deutsche Post AG hat nun Stellung genommen und bestätigt, dass die Zustellsituation in Bottrop derzeit kritisch ist. Ein wesentlicher Faktor sei das hohe Prospektaufkommen in Kombination mit einem hohen Krankenstand. Weitere Gründe seien organisatorische Maßnahmen wie die Verlagerung von Postleitzahlen im Raum Bottrop und die Ausweitung der Verbundzustellung, also der gleichzeitigen Zustellung von Briefen und Paketen. Diese Umstellungsprozesse führten häufiger dazu, dass Abläufe nicht wie gewohnt funktionierten – in Kombination mit dem hohen Sendungsaufkommen habe dies in den vergangenen Wochen dazu geführt, dass die Post ihre Leistungen nicht in der gewohnten und zu Recht erwarteten Qualität erbringen konnte.

“Wir sind uns der Bedeutung einer zuverlässigen Zustellung sehr bewusst! Unsere Niederlassung in Duisburg hat daher umgehend Maßnahmen ergriffen, um die aktuelle Situation zu verbessern”, heißt es in dem Schreiben an Oberbürgermeister Bernd Tischler. Die Deutsche Post bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten und ist zuversichtlich, dass sich die Zustellsituation in Bottrop Kirchhellen mittel- und langfristig wieder nachhaltig stabilisieren wird.

(c) Text: Stadt Bottrop, Symbolbild: Wir lieben Bottrop

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