Haben ihre Zusammenarbeit in einem Rahmenkonzept festgeschrieben: Detlef Baier (Leitung Schillerschule, v.l.), Nicole Kott (Leitung FGZ Schillerschule), Sabrina Schneider (Konrektorin Albert-Schweitzer-Schule), Sandra Weiner (Ev.Kirche Bottrop), Silke Jaskolka (Leitung Cyriakusschule), Yvonne Teufers (FGZ Leitung Cyriakusschule), Katja Hohler (Kommunale Koordinierung FGZ), Norma Sandmann (FGZ Leitung Albert-Schweitzer-Schule/Rheinbaben, v.l. sitzend), Jasmin Budasz (AWO), und Karen Alexius-Eifert (Dezernentin für Bildung und Soziales) – Foto: Stadt Bottrop
Die Familiengrundschulzentren wollen ihre Angebote aufeinander abstimmen. Dafür haben sie jetzt ein Rahmenkonzept vereinbart. Dabei geht es um ein gemeinsames Selbstverständnis über die Arbeit, die Ausrichtung an objektiven Kriterien, die Schaffung von Handlungssicherheit und einheitlichen Qualitätsstandards.
Seit 2021 bestehen die Familiengrundschulzentren in der Albert-Schweitzer-Schule, Cyriakusschule, Rheinbabenschule und Schillerschule. Sie bauen Brücken zwischen Schule und Familien und bieten vertrauensvolle Begegnungen auf Augenhöhe durch innerschulische Angebote. Dazu gehören Elterncafés, Entspannungsangebote, Familienkoch- und Backkurse, Beratungsangebote und eine breite Vernetzung in den Quartieren. Eltern werden gestärkt und als Erziehungs- und Bildungspartner in das Schulleben eingebunden. Mit den verschieden Unterstützungsangeboten die Bildungschancen der Kinder zu verbessen, ist der Leitgedanke, der sich in dem Rahmenkonzept wiederfindet.
Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert bedankte sich bei allen Beteiligten für die Zusammenarbeit und betonte die Kooperation mit den beiden Trägern der Evangelische Kirche Bottrop und AWO Bottrop. Seit drei Jahren sei ein großes Engagement erkennbar, hohe Personalkontinuität bei der Stellenbesetzung sowie eine intensive Zusammenarbeit zwischen Kommune, Trägern, Schulen und den Leitungen der Familiengrundschulzentren. Es sei gelungen, Angebote zu konzipieren, die den Bedarfen der Zielgruppe entsprechen und angenommen werden.
(c) Text: Stadt Bottrop