Kammerkonzertsaal: Gitarren-Konzert mit ausgezeichneten Solisten

Die besten Gitarristen der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen kommen am Mittwoch, 21. Februar, in den Kammerkonzertsaal des August-Everding-Kulturzentrums. Émilie Fend, Polina Gigauri und Konstantinos Zachariadis sind die Gewinner des NRW-Gitarrenpreises 2023.

Der landesweite Wettbewerb wird jedes Jahr von der Folkwang-Universität der Künste in Essen ausgerichtet. Der dortige Professor Tomasz Zawierucha ermöglich den jungen Preisträgern eine Konzertreihe in ausgewählten NRW-Städten. 

Auf dem Programm steht konzertante Musik von Bach, Debussy, Chopin und weiteren Komponisten. Der Auftritt der drei Solisten im Kammerkonzertsaal macht auf die Gitarren-Lehrgänge der Musikschule aufmerksam. Musikschulleiter Jürgen Slak will seinen Schülern damit zeigen, welche musikalischen und spielerische Möglichkeiten in dem Instrument stecken. 

Die ukrainische Gitarristin Polina Gigauri stammt aus Khmelnytskyi. Im Jahr 2022 nahm sie in Essen ihr Studium an der Folkwang Universität auf.  Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Im Rahmen der Reihe „Internationales Folkwang Gitarrenfestival On Tour“ präsentiert sie neben Bach und Chopin Stücke von Miguel Llobet und Canço del Lladre. 

Konstantinos Zachariadis ist in Thessaloniki geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er am dortigen Konservatorium. Derzeit studiert er an der Musikhochschule Köln und besuchte verschiedene Meisterkurse. Er präsentiert Kompositionen von Fernando Sor, Heitor Villa Lobos und Mario Castelnuovo-Tedesco. 

Émilie Fend kommt aus Straßburg. Nach ihrem Diplom am “Conservatoire de Strasbourg” und einem Lizenziat in Musikwissenschaft an der “Université de Strasbourg” absolvierte sie 2022 ihren Bachelor of Music mit Auszeichnung an der HfMT Köln. Sie ergänzt das Programm mit Kompositionen von Leo Brouwer. 

Das etwa anderthalb-stündige Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten kosten an Theaterkasse im Kulturzentrum 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Schüler der Musikschule ist der Eintritt frei.

(c) Text & Fotos: Stadt Bottrop

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