Karnevalskirmes: Der aktuelle Stand

Für die Karnevalskirmes in Bottrop kristallisiert sich weiterhin ein möglicher alternativer Standort heraus. Darauf haben sich die Stadt Bottrop und der Schaustellerverband nach weiteren Gesprächen geeinigt. 

Wegen der besonderen Situation will der Schaustellerverband außerdem einmalig Veranstalter der Kirmes werden. Derzeit wird ein Sicherheits- und Verkehrskonzept erstellt, um zu überprüfen, ob die angedachte Lösung funktioniert. Dabei wird der Schaustellerverband von den Fachämtern der Stadt unterstützt. Bereits in einem Gespräch am Montag im Rathaus hatte Albert Ritter (Präsident Schaustellerverband) betont: „Von einer Kirmes darf keine Gefahr ausgehen.“ Außerdem muss auch der Aufbau der Kirmes gut geplant sein, damit keine Rettungswege blockiert werden. Dies passiert entsprechend in einem Aufbaukonzept.

Mittels eines digitalen Planungstools bauen die Schausteller gerade daran, wie eine Kirmes am alternativen Standort aussehen könnte. „Wir planen eine schöne Familienkirmes für Bottrop“.

Die Planungen und nötigen Sicherheits- und Verkehrskonzepte sollen in der kommenden Woche vorliegen. 

Zum Hintergrund: Wegen der Sperrung der A 42 und zeitgleicher Bauarbeiten an der Straße “Am Lamperfeld” kann die Kirmes in diesem Jahr nicht an ihrem angestammten Platz an der Osterfelder Straße statt finden. Eine Sperrung für sechs Tage ist nicht möglich. Als wichtige Verkehrsader und Anfahrtsweg der Feuerwehr zu den westlich der Innenstadt liegenden Wohngebieten sowie für Rettungswagen zum Knappschaftskrankenhaus ist sie unverzichtbar.
Eine Sperrung für den überschaubaren Zeitraum von einigen Stunden während des Rosenmontagszuges ist aber möglich. Der Rosenmontagszug kann also stattfinden.

(c) Stadt Bottrop

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