Bereits zum neunten Mal fand in diesem Jahr der aufregende Erlebnisparcours “Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft” für Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe in Bottrop statt. Vom 4. bis zum 7. September haben rund 600 Jugendliche aus sechs Bottroper Schulen in der Lohnhalle Arenberg-Fortsetzung ihre Stärken auf spielerische Weise im Rahmen dieses Berufsorientierungs- und Lebensplanungsprojekts entdeckt.
Während des Parcours durchliefen die Jugendlichen in spannenden zwei Stunden insgesamt sechs Stationen. Sie begaben sich vom “Reiseterminal” ins “Labyrinth”, von der “sturmfreien Bude” auf die “Bühne” und durch den “Zeittunnel” bis hin zum “Auswertungsterminal”. An diesen Stationen lösten sie kreative Aufgaben und sammelten dabei Stärkepunkte in Form von Aufklebern. Die zentrale Botschaft des Projekts lautet: “Du kannst mehr, als du denkst. Probiere aus, was dir Spaß macht – sei es zu Hause, in der Schule oder im nächsten Praktikum.”
Die Organisation dieses Angebots für Bottroper Schulen liegt in den Händen der Kommunalen Koordinierungsstelle “Kein Abschluss ohne Anschluss”, die finanzielle Unterstützung von den Fördermitteln des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds erhält. Die Agentur für Arbeit Gelsenkirchen/Bottrop ist ein wichtiger Partner und trägt mit einer 50-prozentigen Kofinanzierung entscheidend zur Realisierung des Projekts bei. “Eine frühzeitige, spielerische Heranführung an die Berufsorientierung, wie es “Komm auf Tour” bietet, ist ein wichtiger Baustein für eine gelungene Berufswahl. Das Projekt liegt mir daher am Herzen”, betont Annette Höltermann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen.
Abgesehen von der lehrreichen und abenteuerlichen Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler fördert “Komm auf Tour” auch die Zusammenarbeit zwischen regionalen Akteuren, Eltern und Lehrkräften. In Bottrop markiert das Projekt zudem den Startschuss für die spannende Phase der Studien- und Berufsorientierung, die ab Klasse 8 im Rahmen der Landesinitiative “Kein Abschluss ohne Anschluss” auf die Schülerinnen und Schüler zukommt.
© Fotos & Text: Stadt Bottrop