SV Rhenania – SV Horst-Emscher 1:0 (1:0)
Die Rhenanen waren kurz vor der Abreise ins Trainingslager gegen den Gast aus Gelsenkirchen erfolgreich. Gegen den Bezirksligisten, welcher in der letzten Spielzeit aus der Landesliga abgestiegen ist, gab es ein unter dem Strich verdienten Erfolg. SVR-Trainer Stefan Thiele schickte eine erfahrene Elf auf den heimischen Kunstrasen und war damit erfolgreich. Die Defensive stand gut und vorne war auf Torjäger Niklas Wenderdel verlass. Der Stürmer erzielte in der 39. Minute den einzigen Treffer in der Begegnung. Nach dem Seitenwechsel wurde auf der Seite vom Gastgeber fünfmal gewechselt, jedoch war die für ein Testspiel übliche Unordnung nach einigen Wechseln nicht erkennbar. Der SV Rhenania fuhr das 1:0 nach Hause und blickt nun gegen Norden, wenn es am Freitag zum TuS Strudden geht.
VfB Bottrop – Vogelheimer SV 3:2 (1:1)
Die Ucar-Elf konnte den Gast aus Essen in einem auf gutem Niveau befindenden Testspiel verdient mit 3:2 besiegen. Zunächst ging der VfB durch Delowan Nawzad nach nur 120 Sekunden in Führung. Vogelheim zeigte sich davon unbeeindruckt und erzielte bereits in der 9. Minute durch Mohammed Hassouni den 1:1 Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt hat Coach Ucar seine komplette Bank eingewechselt und als die ausgewechselten VfB’ler bereits unter der Dusche waren, konnte Danny Steinmetz nicht mehr weitermachen. Muskuläre Probleme hinderten den Offensivmann am weiterspielen. In der Folge war dennoch der VfB in Unterzahl die Mannschaft, welche den Ton angegeben hat und ausschließlich nach vorne spielte. In der 68. Minute war es dann Hussein Solh der eine der reichlich herausgespielten Torchancen zur erneuten Führung nutzen konnte. Kurze Zeit später war es der Kapitän Kudret Kanoglu, der in der 72. Minute auf 3:1 erhöhte. Der VSV kam lediglich durch Elfmeter von Yannik Schümberg zum 2:3 Anschlusstreffer (86.). “In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel was man sich sehr gut anschauen konnte. Aufgrund der Verletzung von Danny spielten wir 40 Minuten in Unterzahl und hätten gut und gerne noch drei weitere Tore erzielen müssen. Wichtig sind die Tore aber in der Meisterschaft, nichtsdestotrotz war der Sieg wichtig für das Selbstvertrauen”, so das sehr zufriedene Fazit vom sportlichen Leiter, Philipp Drießen.