Nachdem die jungen Rhenanen gegen die Welheimer Löwen den Aufstieg perfekt gemacht haben, geht es für die Verantwortlichen um Neu-Trainer Marc Wittstamm (auf dem Bild links, mit Bodo Flamme, Trainer 3. Mannschaft) direkt in die Planung für die neue Saison.
Der Kader hat sich auf vielen Position verändert. Einige der U23-Schützlinge bekommen in der Bezirksliga die Chance, etwas mehr als eine Handvoll wird den Verein verlassen und viele neue Spieler wurden bereits im Blankenfeld begrüßt.
Viel zu tun für Wittstamm, der optimistisch an die Aufgabe Klassenerhalt herantritt. “Wir werden viel über das Kollektiv kommen, haben den Kader dennoch so zusammengestellt, dass wir guten Fußball spielen wollen und es auch werden”, so Wittstamm.
In der Tat sind die Grundlagen geschaffen. Neben erfahrende Spieler wie Christian Jusik, werden sich die Jüngeren in der Kreisliga A beweisen müssen. Die kommende Spielzeit verspricht in der Liga einiges an Spannung.
Neben den langjährigen A-Liga-Mannschaften, muss sich Rhenania auch gleich mit vier Absteigern aus der Bezirksliga messen. Keine leichte Aufgabe also für den SVR. “Die Liga ist gut besetzt, von daher wird es kein Selbstläufer die Klasse zu halten”, weiß auch der Coach. Der Vorteil für die Mannen aus dem Blankenfeld kann durchaus die Unbekanntheit sein. Bis auf Fuhlenbrock (einzige weitere Bottroper Mannschaft) und Aufsteiger BV Osterfeld, kennt die Liga die Wittstamm-Elf nicht. “Wichtig ist für mich, dass wir uns als Mannschaft schnell finden”, setzt Marc voraus.
Das Grundgerüst steht also beim Aufsteiger. Jetzt muss weiter hart gearbeitet werden, damit dieses auch nicht mehr umfällt.
Neuzugänge:
Can Elmas, Enes Yilmaz, Felix Matheis (alle eigene A-Jugend), Robin Jobst (VfB Kirchhellen), Sead Durakovic, Henry Steinke (beide vereinslos), Justin Römer (RW Essen II), Laszlo Szalkai (Hibernia Alstaden)
Abgänge:
Robin Polak (SV Fortuna Bottrop), Luca Rüdel, Özgür Erdogan, Florian Macziej, Mustafa Cobanoglu, Sabri Ayali (alle SV Rhenania I), Marlon Messner (unbekannt), Lennard Siebold (geht zurück zum Basketball), Kevin Milz (Karriereende), Lukas Kroll, Niklas Kulka (berufliche Gründe)
Foto (c) SV Rhenania Bottrop
