ICM startet in mehreren Kommunen mit Solaroffensiven durch: Steigende Strompreise machen Investitionen in Photovoltaik noch attraktiver

Amortisation deutlich schneller / zusätzliches Kapital höher bei steigenden Energiepreisen • Solaroffensiven unter anderem in Bottrop, Oberhausen und Gelsenkirchen • Umfangreiche Beratungsangebote und Fördermittel für mehr Photovoltaik

Solarenergie steht hoch im Kurs: Sie ist grün, sauber und günstig und damit gut für die Umwelt, den Geldbeutel und die eigene Unabhängigkeit. Angesichts steigender Strompreise, attraktiver Fördermittel und intelligenten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener energetischer Lösungen rentieren sich Investitionen immer mehr. Die Amortisationszeit sinkt bei steigenden Energiekosten drastisch, das zusätzliche Kapital steigt enorm an: Die eigene Anlage lohnt sich angesichts weiter zunehmender Energiekosten mehr denn je. Deshalb setzt die Innovation City Management GmbH, ICM gemeinsam mit verschiedenen Kommunen sogenannte Solaroffensiven um, darunter Bottrop, Gelsenkirchen und Oberhausen. Das Ziel: Gemeinsam Photovoltaikanlagen auf die Dächer, Balkone und Terrassen bringen und eine Energiewende von unten vorantreiben.

Neben den drei zuvor genannten Kommunen mischen auch Waltrop, Lünen, Herne, Witten, Kamp-Lintfort und Osnabrück ganz vorne mit: In den Quartieren der ICM finden in diesem Jahr gebündelt Veranstaltungen zu Grundlagen rund um das Thema Solarenergie statt. Diese Initiativen werden oftmals durch kommunal bereitgestellte Fördermittel unterstützt, sodass für die Bürger:innen ein attraktives Gesamtpaket geschnürt werden kann. „Das Engagement der Kommunen und der Bürger:innen ist mehr als erfreulich. Gemeinsam machen wir die Bürger:innen zum Motor des Wandels und befähigen sie, Energie einerseits mit erneuerbaren Technologien, vornehmlich Photovoltaik, selbst zu erzeugen und andererseits Energie durch Gebäudemodernisierungen einzusparen“, erklärt ICM-Chef Burkhard Drescher.

Und das zahlt sich nun richtig aus: Angesichts der steigenden Strompreise lohnt sich die Investition in die eigene Photovoltaikanlage zunehmend. So liegt die Amortisationszeit bei dem aktuellen Strompreis von rund 40 ct/KWh und gleichbleibenden Baukosten aktuell bei rund 12 Jahren – vor wenigen Monaten, als der Strompreis noch bei rund 32 ct/KWh lag, amortisierten sich die Investitionen vergleichsweise erst nach 15 Jahren. Ausgehend von weiter steigenden Energiekosten könnte in diesem Szenario die Amortisationszeit weiter rasant abnehmen und bei einem Strompreis von 50 ct/KWh bereits nach nur neun Jahren erreicht sein. Auch das zusätzliche Kapital nimmt bei steigenden Strompreisen in diesem Szenario deutlich zu, die Spanne liegt zwischen 7.800 Euro und mehr als 25.000 Euro auf der Skala zwischen 32 und 50 ct/KWh.

„Die Investition in eine Photovoltaikanlage zahlt sich bereits jetzt aus: Das ist wichtig für das nachhaltige Entwicklungspotential unserer Städte. Neben einer soliden Beratung vor Ort muss es besondere Anreize geben, um einen flächendeckenden Ausbau zu erreichen. Aktuell stehen oftmals Fördertöpfe aus kommunalen Mitteln zur Verfügung, die begrenzt und schnell ausgeschöpft sind. Mit einer zusätzlichen Förderung über Bundesmittel würde der abnehmende Trend der abnehmenden Amortisationszeit und des steigenden zusätzlichen Kapitals weiter beflügelt“, weiß Burkhard Drescher. Ausgehend von 20 Prozent zusätzlicher Förderung der Anschaffungskosten durch den Bund für die eigene Photovoltaikanlage mit Speicher würde in diesem Szenario die Amortisationszeit weiter sinken und das Kapital steigen. „Zu so einem Szenario müssen wir hinkommen, der Bund muss begreifen: Die Zeit zu handeln ist jetzt“, so Drescher.

In Bottrop konnte die ICM mit Themenabenden, Beratung vor Ort und individuell abgestimmten Lösungen unter anderem die größte Photovoltaikdichte pro Kopf im Vergleich mit allen Großstädten in NRW erzielen. Die Stadt war 2021 erneut Spitzenreiterin in Sachen Photovoltaik. Im Vergleich mit allen kreisfreien Großstädten in NRW belegt die ehemalige Kohlestadt den ersten Platz bei der installierten Photovoltaik-Leistung pro Kopf. Damit setzt die Stadt den Trend der InnovationCity weiter fort. Hierzu haben Kommune und Land Vorhaben der Bürger:innen zum Bau von Photovoltaikanlagen mit der Solaroffensive unterstützt: Nicht nur finanziell, sondern auch praktisch. „In Bottrop zeigen wir, was möglich ist und erreichen jedes Jahr Spitzenleistungen in Sachen Photovoltaik. Um diese zu erzielen, hat die ICM seit Januar 2021 in Bottrop bereits mehr als 300 Energieberatungen durchgeführt und Bürger:innen bei der Planung und Umsetzung von PV-Anlagen unterstützt“, so Drescher. Das Ergebnis von langfristiger Förderung und Beratung lässt sich sehen: Laut Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ist die Leistung der Photovoltaikanlagen auf Dächern und Flächen in Bottrop weiterhin so groß wie in keiner anderen Großstadt in NRW.

Über die Innovation City Management GmbH  
Die Innovation City Management GmbH (ICM) ist ein ganzheitlicher Dienstleister für den klimagerechten Stadtumbau. Gemeinsam mit lokalen Akteuren erarbeitet die ICM bundesweit nachhaltige Konzepte für die Energie- und Klimawende von unten. So gibt das Unternehmen Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels: Klimaresilienz, Energiewende, Emissionsminderung bis hin zur Klimaneutralität. Im Rahmen des Pilotprojektes „InnovationCity Bottrop“ hat die ICM bewiesen, dass Klimaschutz von unten möglich und finanzierbar ist: Innerhalb von zehn Jahren konnten die CO2-Emissionen in der Stadt halbiert und das Stadtbild nachhaltig verbessert werden. Ihre Expertise rollt die ICM nun aus und entwickelt bundesweit ganzheitliche Konzepte zum klimagerechten Stadtumbau. Denn die Zeit zu handeln, ist genau jetzt. Alle Informationen finden Sie hier: https://www.icm.de/

Text und Bilder: ICM

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