Polizeipräsidentin und Stadtspitzen sprechen über Entwicklung der Kriminalitätslage und Unfallzahlen

Mit den Stadtspitzen aus dem Kreis Recklinghausen sowie dem Bottroper Oberbürgermeister traf sich Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen zu den ersten Sicherheitskonferenzen des Jahres 2022 im Recklinghäuser Polizeipräsidium.

Themen der Städte Bottrop, Gladbeck, Dorsten, Marl und Haltern am See wurden in der “Sicherheitskonferenz West” diskutiert. Entwicklungen in Recklinghausen, Herten, Castrop-Rauxel, Datteln, Waltrop und Oer-Erkenschwick besprachen die Verwaltungschefs und die Polizeipräsidentin tags darauf in der “Sicherheitskonferenz Ost”.

Zur Sicherheitskonferenz West begrüßte Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen Andreas Stegemann (Bürgermeister Haltern am See), Bernd Tischler (Oberbürgermeister Bottrop), Bettina Weist (Bürgermeisterin Gladbeck), Tobias Stockhoff (Bürgermeister Dorsten) und Michael Bach (Stellvertreter des Marler Bürgermeisters). Mit im Bild: Eva Wilpsbäumer (Leiterin Leitungsstab), Martin Kirchner (Direktionsleiter Verkehr), Jürgen Häusler (Direktionsleiter Kriminalität) und Karsten Plenker (Direktionsleiter Gefahrenabwehr und Einsatz).

Der Kriminalitätsbericht 2021 des Polizeipräsidiums Recklinghausen wird am Montag, 21. Februar, veröffentlicht. Der Bericht ist dann ab 11 Uhr auf der Internetseite der Recklinghäuser Polizei abrufbar: https://recklinghausen.polizei.nrw/

Veröffentlichungstag für den Verkehrsunfallbericht 2021 für den Kreis Recklinghausen und die Stadt Bottrop ist Montag, 14. März. Ab 10:30 Uhr steht der Bericht dann auf der Homepage der Behörde zum Download bereit.

Der Leitende Kriminaldirektor Jürgen Häusler sowie Polizeidirektor Martin Kirchner, Leiter der Verkehrsdirektion, erläuterten in den Sicherheitskonferenzen West und Ost die in vielen Bereichen positiven Entwicklungen der Zahlen von Straftaten und Unfällen.

Die Polizeipräsidentin gab einen Überblick über die Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit: “Der Bekämpfung von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie widmen wir uns mit allen zur Verfügung stehenden Kräften. Das ist eine belastende und fordernde Arbeit, doch jeder Ermittlungserfolg motiviert. Hier nicht nachzulassen, Straftäter zu überführen und Opfer von fortgesetztem Missbrauch von ihren Peinigern zu befreien, ist mir besonders wichtig”, betont Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.

An der Sicherheitskonferenz Ost nahmen die Bürgermeister Christoph Tesche (Recklinghausen), Matthias Müller (Herten), Carsten Wewers (Oer-Erkenschwick), Marcel Mittelbach (Waltrop), André Dora (Datteln) und Rajko Kravanja teil. Mit im Bild: Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen, Eva Wilpsbäumer (Leiterin Leitungsstab), Jürgen Häusler (Direktionsleiter Kriminalität) und Martin Kirchner (Direktionsleiter Verkehr).

Ein Thema waren auch die Versammlungslagen im Zusammenhang mit Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie. Nach dem Lagebild des LKA gehört die Kreispolizeibehörde Recklinghausen zu den Behörden mit den meisten Versammlungen im Land.

Die Senkung der Unfallzahlen ist seit jeher das Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei. Neben Präventionsarbeit bleibt die Bekämpfung der Raser- und illegalen Tuningszene im Fokus der Polizei. Zuletzt hatte es in diesem Zusammenhang in Bottrop größere polizeiliche Einsätze gegeben. “Wer unsere Straßen als Rennstrecke oder zur Selbstinszenierung missbraucht, hat im öffentlichen Verkehrsraum nichts zu suchen, denn er gefährdet durch verantwortungsloses Handeln nicht nur sich, sondern auch die Gesundheit anderer”, stellt Friederike Zurhausen klar. “Wir werden gegen solche Personen weiterhin unter Ausschöpfung aller rechtlichen Möglichkeiten konsequent vorgehen.”

Die Polizeipräsidentin lobt die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit der Stadtverwaltungen mit der Polizei. “Diese gewachsene Kooperation kommt den Bürgerinnen und Bürgern in diesen unruhigen Zeiten zugute. Auf dieses Miteinander setzen wir weiterhin zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der hier lebenden Menschen.”

Text: Polizei Recklinghausen

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