In Bottrop, Gelsenkirchen und im Kreis Recklinghausen startet die Kampagne “Spät dran? Kein Problem!”
Die Corona-Pandemie hat auch im Bereich des Übergangs von der Schule in eine berufliche Ausbildung einen starken Einfluss genommen. Sowohl auf Seiten der Betriebe als auch auf Seiten der Jugendlichen und ihrer Eltern herrschte über einen langen Zeitraum Unsicherheit, wie Ausbildung in Zeiten von Corona möglich ist. Die berufliche Orientierung in der Schule kam im letzten Schuljahr überwiegend zum Erliegen. Für alle, die aktuell noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, gibt es aber eine gute Nachricht: Es gibt für dieses Ausbildungsjahr noch freie Ausbildungsplätze.
Wer noch eine Beratung wünscht, dem wird bei der Agentur für Arbeit unter der Rufnummer 0209 164 222 geholfen. Die Mitarbeiter/innen der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen/Bottrop helfen beim Matching zwischen Betrieben und Ausbildungssuchenden.
Um auf die Möglichkeit der Ausbildung 2021 aufmerksam zu machen, hat die Regionalagentur Emscher-Lippe in Kooperation mit den Städten Gelsenkirchen und Bottrop sowie dem Kreis Recklinghausen auch in diesem Jahr wieder eine gemeinsame Info-Kampagne initiiert.
Die Kampagne besteht aus drei Elementen: Social-Media-Clips, Plakatwerbung und einem Contest auf der Plattform TikTok, welche eng miteinander verknüpft sind.
Die Video-Clips sind bereits seit letzter Woche auf YouTube, Instagram, Facebook und TikTok zu sehen. Auch der bekannte Influencer „Karriereguru“ hat in der letzten Woche auf die Kampagne aufmerksam gemacht und damit nach wenigen Tagen bereits fast 20.000 Menschen erreicht.
Mehr Infos zu der Kampagne und dem Video-Contest findet man auf einer der beiden folgenden beiden Seiten:
https://www.tiktok.com/@spaetdrankeinproblem
http://www.emscher-lippe.de/spaet-dran-kein-problem/
Bei “Spät dran? Kein Problem!” handelt es sich um eine gemeinsame Kampagne der Regionalagentur Emscher-Lippe und den Städten Bottrop, Gelsenkirchen sowie dem Kreis Recklinghausen. Die Kampagne finanziert wurde vom NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, den Jobcentern der drei Regionen, den Agenturen für Arbeit Recklinghausen und Gelsenkirchen/Bottrop sowie aus Mitteln der Regionalagentur Emscher-Lippe und der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“.
Zusätzlich sollen in Bottrop durch das Projekt „Querfeldein“ Schulabgänger in eine berufliche Ausbildung vermittelt werden.
Text: Stadt Bottrop