Am Mittwoch Infotag zum Thema “Fahrradfahren in der Innenstadt”

Das städtische Straßenverkehrsamt führt in Kooperation mit der Polizei und der Verkehrswacht Bottrop am Mittwoch, dem 19. August, einen Schwerpunkttag zum Thema “Fahrradfahren in der Innenstadt” durch. Los geht es um 7.30 Uhr an der Martinskirche.

Mit Hinblick auf die stetig wachsende Förderung der umweltfreundlichen Mobilität in den Innenstädten und nicht zuletzt das städtische Projekt “RadQuadrat” zur besseren Vernetzung des Straßenverkehrs für Radfahrer, soll auch eine vermehrte Überwachung der vorhandenen Radwege zum Schutz der Verkehrsteilnehmer(innen) gewährleistet werden. Dazu wurde ein Konzept erarbeitet, das eine spezielle Kontrolle der Schutzstreifen und Fahrradwege zum Ziel hat.

Seit dem Schulbeginn am 12. August befahren Mitarbeiter(innen) der Verkehrsüberwachung – zunächst während eines Testzeitraumes – in Zweierteams am Vor- und Nachmittag die Radwege in Bottrop mit Fahrrädern und kontrollieren die Schutzstreifen für Fahrradfahrer sowie die vorhandenen Geh- und Radwege auf vorhandene Verstöße. Abhängig von den gesammelten Erfahrungen in der Testphase wird dann städtischerseits geprüft, ob diese Form der Vekehrsüberwachung dauerhaft in das bisher bestehende Dienstplanmodell integriert wird.

Der Auftakt dieser neuen Art der Verkehrsüberwachung wird durch die Verkehrswacht sowie die Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Recklinghausen am 19. August unterstützt. Gleichzeitig werden die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Aufklärungsarbeit betreiben.

Das Straßenverkehrsamt wird mit einem Infostand am Pferdemarkt zusätzlich als Anlaufpunkt für interessierte Bürger(innen) vertreten sein.

Um in dem Bereich der Innenstadt auch auf die Gefahren von „Geisterradlern“ hinzuweisen, werden entsprechende Warnschilder mit der Aufschrift „Geisterradler gefährden“ angebracht. Die Beschilderung soll falschfahrende Fahrradfahrer für mögliche Gefahren durch ihr Verhalten sensibilisieren und aufmerksam machen. Leider wird immer wieder festgestellt, dass Fahrradfahrer auf Gehwegen und häufig auch auf der falschen Straßenseite unterwegs sind. Mit den aus der Fahrradstadt Münster übernommenen Schildern alsVorlage hat man auch in Bottrop schon gute Erfahrungen gemacht.

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