Die Wirtschaftsförderer der Stadt Bottrop wollen dem lokalen Einzelhandel, der Gastronomie und auch allen anderen Bottroper Unternehmen helfen. Dazu wurde eine eigene Internetplattform www.hallo-bot.de aufgebaut.
Auf der Plattform zeigen sich Bottroper Betriebe, die trotz der Corona-Zeit Kundenbestellungen entgegennehmen und Waren mittels Lieferdienst oder Selbstabholung anbieten. Zudem gibt es eine Kontaktmöglichkeit zu Betrieben, die Gutscheine verkaufen. Damit ist die Plattform Wegweiser für Kundinnen und Kunden auch jetzt, die gerne wissen möchten, wie sie Waren und Dienstleistungen in ihrem Lieblingsgeschäft oder beim Schuster um die Ecke erhalten können.
“‘hallo-bot’ ist ein weiterer Baustein der Stadt Bottrop, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Bottrop zu Hause bleibt”, so Oberbürgermeister Bernd Tischler. “Wir alle tragen in dieser schwierigen Zeit eine hohe Verantwortung für unsere Mitmenschen. Dabei dürfen wir aber eben nicht die vielen kleinen und größeren Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister vergessen, die verständlicher Weise Existenzängste haben.”
Die neue Plattform basiert auf der Arbeit der Wirtschaftsförderung im Rahmen der Projekte „Wirtschaftsallianz“ und Innenstadtkampagne. Ziel ist es, neben der Steigerung der Innenstadtattraktivität, ebenso die Digitalisierung des Einzelhandels voranzutreiben.
Mit Blick auf die aktuelle COVID 19-Situation und den daraus resultierenden negativen Folgen für Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungen wird nun eine erste kleine Lösung der Plattform gelauncht. “Uns haben viele Einzelhändler und Gastronomen gebeten, ein solches Angebot aufzubauen, damit die Unternehmen die Möglichkeit haben, den eigenen Betrieb ‘im Corona-Modus’ im Internet sichtbar zu machen”, sagt Ute Schimmang, Citymanagerin der Wirtschaftsförderung. “Mit der gesamtstädtischen Übersicht behalten wir Händler aber auch unsere Kunden einen guten Überblick. Dies ist sehr hilfreich”, so Eva Beyhoff vom gleichnamigen Möbelhaus.
www.hallo-bot.de soll über die Krisenzeit hinweg als Plattform die Angebote der Innenstadt und auch darüber hinaus bündeln. Dafür soll die Funktionalität Stück für Stück erweitert werden. Es werden auch schon Ideen entwickelt, wie es nach der Corona-Zeit weitergehen und wie den Geschäftsleuten der Übergang in den Alltag danach erleichtert werden kann.