4. Fachkonferenz zum Übergang Kindertageseinrichtungen – Grundschulen

Rund 110 Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgten unlängst der Einladung des Ersten Beigeordneten und Vorsitzenden des Lenkungskreises des Regionalen Bildungsnetzwerks Paul Ketzer zur bereits vierten Fachkonferenz zum Übergang KiTa/Grundschule in der Aula der Hauptschule Welheim. Ziel der Veranstaltung war, bisherige Projekte für einen gelungenen Übergang an der Schnittstelle KiTa und Grundschule zu präsentieren und weitere mögliche Vorhaben zu diskutieren.

Michael Schön, Co-Leitung des Kompetenzteams Bottrop, begrüßte unter anderem die Bottroper Grundschulleitungen und Lehrkräfte, die OGS-MitarbeiterInnen, LeiterInnen und pädagogischen MitarbeiterInnen der Kindertagesstätten, sowie die TrägervertreterInnen der Kindertageseinrichtungen sowie die MitarbeiterInnen des kommunalen Integrationszentrums und des Gesundheitsamtes zur diesjährigen Fachkonferenz. Er betonte, dass sich die Teilnehmenden in den vergangenen Jahren vielfältigen Herausforderungen gestellt und sich als „lernende Systeme“ weiter entwickelt hätten, um allen Kindern in Bottrop Teilhabe zu ermöglichen und so mehr Chancengerechtigkeit zu erreichen.

Das Resümee des dritten Fachtages aufgreifend wurden in diesem Jahr folgende Themenbereiche angefasst, über die die Gäste sich im Rahmen eines Museumsgangs informieren und zu denen die Teilnehmenden in Themengruppen vertiefend arbeiten konnten:

– „Übergangsjahr und KiTaG – Beispiele der Kooperation im Sozialraum“: Erfahrungen im Pilotprojekt,

– „Übergabebogen Kita/GS und Begleitheft“ – Kurzdokumentation als Ergänzung zum ausführlichen Entwicklungsbericht der Kindertagesstätten,

– „Elternbeobachtungsbogen“ – Vorstellung und Erarbeitung eines Beobachtungsbogens zur veränderten Einbeziehung der Eltern in den Übergangsprozess.

Zum Erfolg der Veranstaltung trug bei, dass die Teilnehmenden Gelegenheit hatten, sich mit den Vertretern unterschiedlicher Institutionen und Einrichtungen auszutauschen. Allen Teilnehmenden gemein war der Wunsch nach mehr Austausch und Transparenz, gerade in den einzelnen Sozialräumen. Auch wurde der Trend zu mehr Vernetzung und Kooperation begrüßt.

 

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