Im Rahmen eines Pressegespräches am Mittwoch, dem 13. März, im Empfangsraum des Alten Rathauses in Gladbeck stellten Oberbürgermeister Bernd Tischler und Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland die Stadtgrenzen überschreitenden Aktionen vor und blickten auch auf die gemeinsame Geschichte und heutige Verbundenheit der beiden Nachbarstädte. Dabei streiften die beiden Stadtoberhäupter nicht nur die Bergbaugeschichte, die die Ruhrgebietsstädte nachhaltig prägte, sondern blickten auch in die Zukunft, in der beispielsweise das Projekt „Innovation City“ ein verbindendes Element darstellt.
Im Mittelpunkt des Treffens standen jedoch die gemeinsamen Aktionen im Zuge der Jubiläumsfeierlichkeiten: der “Partnerschaftslauf” und das “Bus-Stop-Shooting”.
Partnerschaftslauf
Der zehn Kilometer lange Partnerschaftslauf am Sonntag, 28. April, verbindet die beiden Nachbarstädte: Dabei geht es von Rathaus zu Rathaus. Start ist um 10 Uhr am Rathaus in Bottrop. Ziel ist das Rathaus in Gladbeck. Dabei handelt es sich um einen gemeinschaftlich-gemütlichen Lauf ohne Wettkampfcharakter. Die Strecke kann im Ganzen oder auch in Teilstücken absolviert werden: Sie folgt dem Kirchschemmsbach und führt durch den Wittringer Wald bis zum Ziel am Willy-Brandt-Platz. Die erste Etappe über fünf Kilometer führt zur Stadtgrenze an der Industriestraße, wo um 11 Uhr ein kurzer Zwischenstopp eingelegt wird. An dieser Stelle ist der Einstieg für den Fünf-Kilometer-Lauf möglich.
Die Anmeldung ist online unter “www.gladbeck.de/partnerschaftslauf” bereits seit Ende Februar möglich. Aktuell haben sich 96 Teilnehmer angemeldet: 47 Männer und 49 Frauen. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Dafür sind ein Silikon-Armband und ein Gutschein für ein Getränk und einen kleinen Imbiss im Ziel inklusive.
Die Organisation erfolgt durch die beiden Stadtverwaltungen mit den Vereinen „Adler Langlauf Bottrop“ und „Fun Runner VfL Gladbeck“ mit freundlicher Unterstützung der Sponsoren innogy SE und der Emschergenossenschaft.
Bus-Stop-Shooting
Bei dem Bus-Stop-Shooting handelt es sich um ein Fotografieprojekt der Jugendkunstschule (Gladbeck) und der Kulturwerkstatt (Bottrop). Gemeinsam mit Jugendlichen aus beiden Städten werden die Bushaltestellen der Linien 259 und SB91 inszeniert, bespielt, gestaltet, verfremdet und schließlich fotografiert. Die Ergebnisse dieser Foto-Shootings werden im und auf einem Bus der Vestischen Straßenbahnen GmbH sowie an den jeweiligen Haltestellen präsentiert. Zur Ausstellungseröffnung Mitte Juni sind Aktionen im Bus und an den Haltestellen geplant. Realisiert wird das Projekt mit Unterstützung der Vestischen Straßenbahnen GmbH.