Am vergangenen Freitag, 3. August 2018, begann mit einer Vernissage die Ausstellung der Bottroper Künstlerin Maike Dähn im Foyer der Bezirksregierung Münster. Dort sind ihre Werke noch bis zum 28. August zu sehen.
Bürgermeisterin Monika Budke, die auch Vorsitzende des Kulturausschusses ist, gratulierte der Künstlerin zu ihrer Ausstellung, die von der Bezirksregierung ausgeschrieben war und sich an alle Kulturämter des Regierungsbezirks richtete. Die Stadt Bottrop hatte Maike Dähn daraufhin für diese Einzelausstellung vorgeschlagen – mit Erfolg.
Dähn beschäftigt sich mit Dingen, ihre subtilen Bedeutungen im Alltag und stellt künstlerische Diagnosen. Die junge Künstlerin hatte sich lokal bereits einen Namen gemacht. Neben Skulpturen und Druckgrafiken verwendet und kombiniert sie unterschiedliche Techniken und Medien, wobei diese immer auf die künstlerischen Ideen abgestimmt sind.
Maike Dähn studierte Kunst und Biologie an der Universität Duisburg Essen und schloss das Studium 2016 mit dem Master ab. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die sich mit Dingen im Alltag beschäftigen. Dabei setzt sie jeweils einen Bezug zu einer subtilen Bedeutung, indem sie das Verhältnis Ding-Mensch auf vielfältige Weise thematisiert.
Allen Werken ist gemein, dass sie durch das Material sehr konkrete, unmittelbare Bezüge herstellen und zugleich durch Abstraktion Spannungen erzeugen. Auf diese Weise soll der Betrachter zum Denken und Entdecken angeregt werden.
(c) Stadt Bottrop