- Kostenlose Veranstaltung in der Rheinbabenschule
- Vorträge zu Anforderungen, Maßnahmen und Sanierungsbeispielen schützenswerter Gebäude
- Erhalt stadtbildprägender Gebäude
Bottrop, 28. März 2017 – Die energetische Modernisierung schützenswerter Gebäude ist ein wichtiger Beitrag zum Erreichen von Klimaschutzzielen und sichert neben dem Erhalt der Gebäude auch die Qualität der Siedlungen. Finanzierung, Sanierung und Erhalt schützenswerter Gebäude sind dabei meist speziellen Auflagen unterworfen. Mit diesen speziellen Auflagen sind aber häufig auch Unsicherheiten verbunden: Darf ein schützenswertes Haus überhaupt nicht verändert werden? Welche Maßnahmen sind notwendig? Gibt es für die Sanierung einer schützenswerten Immobilie finanzielle Hilfen?
Diese und weitere Fragen werden beim Themenabend „Energetische Modernisierung schützenswerter Gebäude“ der Stadt Bottrop und der Innovation City Management GmbH (ICM) am 6. April 2017 um 18:00 Uhr in der Rheinbabenschule (Aegidistraße 185, 46240 Bottrop) beantwortet.
In kurzen Vorträgen stellen Katja Schlemper, Architektin und Denkmalschutz-Expertin des Büros Kroos+Schlemper Architekten sowie Heinz-Eberhard Stapelmann, Energieberater der ICM verschiedene Aspekte rund um das Thema energetische Modernisierung schützenswerter Gebäude vor. Dazu zählen beispielsweise der Denkmalschutz ganz allgemein, die städtebauliche Bedeutung des Quartiers Rheinbaben, Besonderheiten des Projekts „Nachbarschaftswerk“, konkrete Sanierungsbeispiele und Energiespartipps.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Interessierte Bottroper Bürgerinnen und Bürger können sich noch bis zum 3. April 2017 unter 02041/70-5000 oder info@nachbarschaftswerk-rheinbaben.de anmelden.
Zum Projekt Nachbarschaftswerk:
Im Fokus des Projektes stehen eine effiziente Wärmeversorgung sowie die energetische Modernisierung der Gebäude. Gesucht sind Eigentümer, die sich zusammen mit ihren Nachbarn vernetzen, um ihre Gebäude per Kraftwärmekopplungsanlage mit Wärme und Strom zu versorgen sowie ihre Gebäude energetisch modernisieren. Bei Eignung des Hauses und entsprechender Umsetzung sind 60 Prozent Förderzuschuss zu erwarten.